jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr
Januar 2025 | |
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Sa | 11.01.2025 |
Sa | 18.01.2025 |
Februar 2025 | |
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So | 02.02.2025 |
So | 09.02.2025 |
So | 23.02.2025 |
März 2025 | |
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Mo | 17.03.2025 |
Sa | 29.03.2025 |
April 2025 | |
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Mo | 14.04.2025 |
Mi | 30.04.2025 |
Mai 2025 | |
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Sa | 17.05.2025 |
So | 18.05.2025 |
So | 25.05.2025 |
Juni 2025 | |
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Fr | 13.06.2025 |
So | 15.06.2025 |
Sa | 28.06.2025 |
Juli 2025 | |
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Sa | 12.07.2025 |
So | 27.07.2025 |
August 2025 | |
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Sa | 02.08.2025 |
Sa | 23.08.2025 |
RAUM20
Teutoburger Straße 20
50678 Köln
Anmeldung für Klient:innen und Stellvertreter:innen bitte per E-Mail an:
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Die Systemische Aufstellung ist eine wirkungsvolle Methode, um Klarheit über bestimmte Konstellationen zu erhalten, Bewegung in festgefahrene Situationen zu bringen und Informationen über nächste konkrete Schritte zu gewinnen.
Ich biete sowohl Systemische Aufstellungen zu Themen jeder Art als auch Familienaufstellungen an. Beide Methoden nahmen ihren Anfang in der Aufstellungsarbeit der US-amerikanischen Familientherapeutin Virginia Satir, die schon in den 1960er Jahren ihrer Zeit weit voraus war. Satirs Ansatz war, die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern auch durch deren Körperhaltung sichtbar zu machen. In einer »Familienskulptur«, wie sie es nannte, konnten die beteiligten Familienmitglieder sich selbst und manchmal auch das Symptom aufstellen. Über diese entstandenen Bilder hatten die Familienmitglieder die Möglichkeit, sich über ihre Gefühle auszutauschen, bevor dann ein anderes Mitglied seine Sicht der Beziehungen aufstellte. Dies war die Grundlage für weitere Gespräche und Lösungsansätze. Eine weitere von Satir entwickelte Methode war die »Familienrekonstruktion«. Bei dieser Form spielten die Klienten:innen Szenen aus ihrer Herkunftsfamilie nach, besonders solche, die auch in ihrem aktuellen Leben eine belastende Rolle spielten. Auf diese Art konnten sie Verständnis für das Verhalten ihrer Eltern und für Geschehnisse in ihrer Familie entwickeln – und manches aus einer anderen Perspektive betrachten.
Thea Schönfelder, eine deutsche Psychiaterin, ließ sich von Satirs Arbeit inspirieren und entwickelte eine besondere Form der Familienskulptur: Sie konzentrierte sich noch mehr darauf, Wahrnehmung und Gefühle der Stellvertreter:innen zu erfragen, nutzte auch erstmals die Variante, Stellvertreter:innen ohne weitere Informationen zu ihrer Rolle aufzustellen.
Das Konzept von Virginia Satir wurde in Deutschland von Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer (Systemische Strukturaufstellung) weiterentwickelt, auch Thea Schönfelders Arbeit hat deren Arbeit maßgeblich inspiriert.
Bert Hellinger lernte bei Thea Schönfelder erstmals Familienaufstellungen kennen. Er machte Familienstellen vor allem in Deutschland einem breiten Publikum bekannt. Viele Menschen kamen dadurch mit Familienaufstellung zum ersten Mal in Kontakt. Hellinger erweiterte die Aufstellungsarbeit durch seine »Ordnungen der Liebe«, nach der jedes Mitglied einen festen Platz in einer bestimmten Rangfolge hat, durch Erkenntnisse aus der Mehrgenerationenperspektive, dem Gesetz von Geben und Nehmen innerhalb der Familie oder dem Streben nach Zugehörigkeit.
Meine Arbeitsweise in der Familienaufstellung orientiert sich mit aller Würdigung für die originalen Konzepte an den zeitgemäßen Weiterentwicklungen dieser Methode. Sie bezieht Elemente aus der Transaktionsanalyse, dem NLP und der Achtsamkeitsphilosophie nach Thích Nhất Hạnh mit ein.
Informieren Sie sich hier über die Inhalte und Vorgehensweise der Systemischen Aufstellung bzw. Familienaufstellung.